Auswahl des Gehörschutzes
Die Gehörschützer werden individuell an die Anforderungen eines jeden Mitarbeiters angepasst
Der ideale Gehörschutz muss die Kommunikation gewährleisten und die Wahrnehmung des Tätigkeitsumfelds ermöglichen. Cotral Lab begleitet Sie bei Ihrer Auswahl des angepassten Gehörschutzes für jeden Mitarbeiter.
Überprotektion: Wenn die Dämmung zu stark ist, kann die Kommunikation nicht mehr gewährleistet werden. Ihre Mitarbeiter sind von ihrem Umfeld isoliert. Dies bringt Sicherheitsprobleme mit sich, wie beispielsweise die schlechte Wahrnehmung von Warnsignalen.
Hörverlust: Ein Gehörschutz, der nicht stark genug dämmt, bietet keinen ausreichenden Schutz für das Hörvermögen.
Aus welchem Grund sollte eine Analyse stattfinden?
Cotral Lab bietet Ihnen kostenlose Unterlagen zum Auditieren des Lärmrisikos in Ihrem Unternehmen an. So können Sie den Ist-Zustand analysieren und gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern Verbesserungsmöglichkeiten definieren.
Die von HearingProTech® entwickelte SAPAN®-Methode hilft Ihnen, den geeigneten individuellen Gehörschutz zu finden.
Folgende Informationen werden für jeden Mitarbeiter abgefragt:
Die Anwendung identifiziert den am besten geeigneten Gehörschutz anhand der Besonderheiten und Anforderungen jedes einzelnen Benutzers, wobei geltende Gesetzgebungen, Richtlinien, Normen und Empfehlungen berücksichtigt werden.
Cotral Lab begleitet Sie durch den gesamten Prozess: vom Audit bis hin zum angepassten Gehörschutz. Anschließend unterstützen wir Sie durch eine regelmäßige Überprüfung der Tragequote der Gehörschützer und der Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter.
Bei jeder Lieferung senden wir Ihnen einen Fragebogen zur Kundenzufriedenheit mit. Ihre Antworten ermöglichen es uns, unsere Prozesse zu verbessern und den korrekten Gehörschutz-Einsatz für jeden einzelnen Mitarbeiter zu überprüfen.
Wenn Sie die Filter-Box oder das Essential-Pack haben und sich auf die Empfehlungen von SAPAN stützen, können Sie die Dämmung der Gehörschützer anpassen, indem Sie die Filter selbst auswechseln. In Ihrer Filter-Box bzw. in Ihrem Essential-Pack liegt eine Anleitung für den Filterwechsel bei.
Sie können auch den Kundenservice oder Ihren Präventionstechniker kontaktieren. Wir werden dann den Filterwechsel gemäß den SAPAN-Empfehlungen durchführen.
Das korrekte Tragen von Gehörschützern ist ein sehr wichtiger Faktor, um deren Wirksamkeit zu garantieren. Der beste persönliche Gehörschutz ist der, der zu 100 % dann getragen wird, wenn es erforderlich ist. Wird der Gehörschutz nicht getragen, auch wenn es sich nur um einen kurzen Zeitraum handelt, verliert dieser sehr schnell an Wirksamkeit: 2 Minuten ohne Gehörschutz bei einem 8-stündigen Arbeitstag bei einem Lärmpegel von 80 dB (A) verringern die Wirksamkeit um 25 %.
Dies sind die Voraussetzungen, damit Gehörschutz zu 100 % der erforderlichen Zeit getragen wird:
Um einen verlorenen Gehörschutz zu ersetzen, loggen Sie sich einfach in Ihr Kundenportal unter www.cotral.com ein. Klicken Sie auf „Ihr Online-Kundenservice“ und anschließend auf „Stellen Sie eine Anfrage an den Kundenservice“.
In der Zeit, in der Sie auf den neuen Gehörschutz warten, denken Sie bitte daran, Ihrem Mitarbeiter andere persönliche Gehörschützer wie Einwegstöpsel, Bügelgehörschutz oder Kapselgehörschutz zur Verfügung zu stellen.
Der Gehörschutz ist an seine Ohren angepasst. Nur er kann ihn tragen.
Nachdem Sie Ihren Mitarbeitern die Gehörschützer ausgehändigt haben, ist es wichtig, dass Sie noch einmal betonen, dass die Tragezeit schrittweise erhöht werden soll. Auch wenn der angepasste Gehörschutz perfekt an die Beschaffenheit des Ohres jedes Einzelnen angepasst ist, bleibt er ein Fremdkörper. Das Tragen kann als störend empfunden werden. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Tragezeit der Gehörschützer schrittweise zu erhöhen: 2 Stunden vor Ende der Arbeitszeit in den ersten Tagen und dann die Tragezeit Tag für Tag ein wenig erhöhen. Zwei bis drei Wochen reichen aus, bis man sich an den Gehörschutz gewöhnt hat.
Beim ersten Tragen der Gehörschützer kann der Mitarbeiter Folgendes empfinden:
Diese Empfindungen sind durchaus normal. Sie sind vorübergehend und werden nach und nach zurückgehen, wenn sich Ihre Mitarbeiter an die Eingewöhnungsphase halten.