Der Gehörschutz hat sich seit der Einführung des ersten persönlichen Gehörschützers im Jahr 1939 erheblich weiterentwickelt. Sehen Sie sich das Video zu den Entwicklungen an und beurteilen Sie selbst, welche Art von Ohrstöpseln sich am besten für Ihre Mitarbeiter eignet.

 

Es war einmal... der Gehörschutz

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8 Schlüsselargumente für die Auswahl Ihrer Gehörschützer

Abschrift des Videos:

Es war einmal ... der Gehörschutz

Vor einer Million Jahren stammten die einzigen wichtigen Geräusche aus der Natur, etwa von Vulkanen oder Gewittern. Die Menschen lebten in aller Einfachheit und Stille auf dem Land, aber das Leben war hart.

Um sich die Arbeit zu erleichtern, begannen sie damit, alle möglichen Arten von Objekten zu erfinden. Für deren Herstellung entwarfen sie Maschinen, von denen eine lauter als die andere war. Aber das blieb nicht ohne Folgen.

Mit zunehmendem Alter verliert der Mensch nach und nach einen Teil seines Hörvermögens. Eine ständige oder wiederholte Aussetzung gegenüber hohen Schallpegeln beschleunigt diesen Prozess.

Seit 1963 wird Lärm als Ursache für Berufskrankheiten anerkannt. In der Gesetzgebung sind Regeln für die tägliche Lärmbelastung und insbesondere für den Lärm am Arbeitsplatz festgelegt. Ein Geräuschpegel von über 80 dB(A) während des Arbeitstages kann zu Hörverlust führen. Von daher ist Gehörschutz eine Pflicht.

Geschichte des Gehörschutzes

1939 entwickelte der US-Amerikaner Kenneth L. Wade den ersten Gehörschützer. Es handelte sich um einen Ohrstöpsel aus porösem Latex, der in einer Mischung aus Paraffin und Vaseline getränkt war, um ein leichteres Einführen und Entfernen zu ermöglichen.

1954 wurde von John S. Knight ein vorgeformter Stöpsel zum Schutz vor extremem Lärm entwickelt.

Im Jahr 1959 entwickelte Maurice C. Rosenblatt einen Gehörschutz mit Ohrstöpseln aus Kautschuk.

Der erste geformte Ohrstöpsel aus Silikon kam 1962 auf den Markt.

Im Jahr 1992 begann Cotral Lab mit der Herstellung von persönlichen Gehörschutzprodukten. Seit 18 Jahren stellt das Labor manuell geformte Silikonstöpsel her. Der Prozess und damit auch die Qualität wurden verbessert. Im Jahr 2007 erreichte die Zahl der Benutzer eine Million.

Um qualitativ hochwertige Produkte anbieten zu können, wurden Maßnahmen ergriffen, um die Wirksamkeit der Gehörschützer zu messen. Leider lagen die Ergebnisse nur gerade bei 75%. Trotz intensiver Forschung, Test und Analysen war es den Ingenieuren nicht möglich, die Wirksamkeit zu steigern. Der Gehörschutz musste von Grund auf neu erfunden werden.

Im Jahr 2007 begannen die Vorbereitungen auf die digitale Fertigung.

Im Jahr 2008 ergab eine bibliographische Studie von Alain Kusy von INRS, dass maßgefertigte Gehörschützer eine durchschnittliche Wirksamkeitsdifferenz von 7 Dezibel im Vergleich zu zertifizierten Werten aufwiesen. Eine andere Studie zur durchschnittlichen Schalldämpfung von HearingProtech zeigte, dass die Wirksamkeit maßgefertigter Gehörschützer zu diesem Zeitpunkt bei höchstens 70% lag.

Der Kapselgehörschutz erreichte 62% und die Schaumstoffstöpsel 31%, während der Wirkungsgrad von vorgeformten Ohrstöpseln weniger als 25% betrug.

Der Wirkungsgrad von maßgefertigten Gehörschützern ist somit am höchsten. Aber sollte man sich mit 70 bis 75% wirklich zufrieden geben?

Mehrere Jahre Entwicklung und Forschung waren notwendig, um die additive Fertigung – auch 3D-Fertigung genannt – zu perfektionieren. Im Jahr 2010 lancierte Cotral Lab mit dem Modell Micra den ersten vollständig digital gefertigten Gehörschützer nach Maß. Nachdem sich die neue Technologie erst einmal etabliert hatte, konnte die Wirksamkeit von 75% auf 84% gesteigert werden.

Im Jahr 2012 konnte mit dem Modell Original White mit flacher Dämpfung ein Wirkungsgrad von 91% erzielt werden. Dieser Wert wurde 2014 mit dem Modell Qeos überboten (95%).

Warum ermöglicht die digitale Fertigung eine derartige Präzision?

Die manuelle Fertigung basiert auf dem Know-how der Techniker, die direkt am Abdruck arbeiten. Aufgrund dieser manuellen Prozesse, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können, ergaben sich teilweise Abweichungen von bis zu 300 Mikrometern.

Bei der digitalen Fertigung ist jeder Schritt perfekt wiederholbar. Das Verfahren erforderte eine mehrjährige Entwicklungszeit. Der Abdruck wird im 3D-Verfahren gescannt und anschließend digital nachbearbeitet. Bei diesem akribischen und langwierigen Prozess kommen mehrere Parameter zur Anwendung, um höchstmögliche Effizienz und optimalen Komfort zu gewährleisten. Das Kernstück des Know-hows von Cotral Lab.

Die Gehörschützer werden dann auf einer Maschine mittels additiver Fertigung produziert. Damit wird ein Höchstmaß an Präzision gewährleistet. Dabei wird das Produkt in mikrometerdünnen Schichten aufgebaut, was mehr als zwei Stunden dauern kann. Das Finish verleiht dem Produkt dann Glanz, Festigkeit und Biokompatibilität. Mit diesem Verfahren sind heute Abweichungen von weniger als 100 Mikrometer und damit höchste Präzision möglich.

Wie wähle ich den geeigneten persönlichen Gehörschutz?

Die wichtigsten Kriterien sind:

Zur Anpassung verwendet Cotral Lab seit 2012 die SAPAN-Methode durch die von HearingProTech entwickelte gleichnamige Software. Cotral Lab erzielt damit einen Wirkungsgrad von 96 % und garantiert vertraglich die Wirksamkeit aller seiner Gehörschützer. Das Visual Overlay-System sorgt für optimalen Komfort für alle Benutzer.

Die Sensibilisierung der künftigen Träger von Gehörschützern ist integraler Bestandteil der Komplettlösung von Cotral Lab für den Gehörschutz von Arbeitnehmern. Auf Wunsch können auch einstündige Schulungen geplant werden.

Cotral Lab: Wer sind wir?

Cotral Lab hat seinen Sitz im Herzen der Normandie. Das dynamische und innovative Unternehmen verzeichnet seit nunmehr 20 Jahren ein kräftiges Wachstum.

Cotral Lab beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter sowie einen lokalen Außendienst und ist auf fünf Kontinenten vertreten. Das Unternehmen verfügt seit 2006 über eine Struktur, um es anderen Unternehmen zu ermöglichen, das Gehör ihrer Werktätigen zu schützen.

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