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Trotz der Sicherheitspolitik und der gesetzlichen Verpflichtungen, steigt die Anzahl an Hörverlusten und lärmbedingter Schwerhörigkeiten weiter an. Eine Situationsanalyse im Unternehmen bzgl. des Lärmrisikos und des Gehörschutzes ist notwendig.
Seit 1950 führen Unternehmen, die Lärmbereiche haben, aufgrund der Gesetzgebung (DGUV Präventionsleitlinie in Deutschland, Dekret 2006/892 in Frankreich, OSHA 29 CFR in den USA...), Präventionskampagnen bzgl. der Risiken von Lärm durch.
Diese Kampagnen beinhalten u.a. die zur Verfügungstellung von persönlichem Gehörschutz ab einem Lärmpegel von 80 dB(A).
Direkte Auswirkungen:
In Deutschland, gab es 2012 mehr als 6.000 anerkannte Fälle von Lärmschwerhörigkeit (DGUV-Statistiken für die Praxis 2012).
Damit ein Gehörschutz wirksam ist, muss dieser an den Nutzer und an das Arbeitsumfeld angepasst sein sowie der Zertifizierung entsprechen.
Für zahlreiche Unternehmen liegt das Problem Lärm und seine Auswirkungen in weiter Ferne: Hörverluste bzw. lärmbedingte Schwerhörigkeit erfolgen oft nach 5, 15 sogar erst nach 30 Jahren Lärmaussetzung.
Aus diesem Grund sind 75% der genutzten Gehörschützer Einwegstöpsel, obwohl diese oft willkürlich und ohne Einbeziehen der Mitarbeiter ausgewählt wurden. Die Mitarbeiter erhalten eine Information über das Thema „Lärm“ und sind verpflichtet, diese Gehörschützer zu tragen, auch wenn diese nicht an ihr Umfeld oder an die Beschaffenheit des Ohres angepasst sind.
Wissenschaftliche Studien von Zertifizierungsstellen oder von Herstellern von Standardgehörschutz analysieren genau die Mängel von Gehörschutz. Elliot Berger von der Firma 3M ist in der Forschung derjenige, der am meisten die Wirksamkeit der persönlichen Gehörschützer sowie deren Grenzen erforscht hat.
Jeder Gehörschutz, der gemäß der Zertifizierung konform ist und an den Nutzer sowie an seine Umgebung angepasst ist, ist wirksam, wenn er 100% der Zeit im Lärm getragen wird... Dies gilt für Kapselgehörschutz, Einwegstöpsel, Bügelgehörschutz oder angepassten Gehörschutz.
Obwohl die Gesetzgebung immer verpflichtender wird,
die Unternehmen sich bemühen in Sachen Prävention voran zu schreiten,
Hersteller von Einwegstöpseln und anderen Gehörschützern immer bessere Produkte auf dem Markt bringen,
Mitarbeiter, die mehr als 80 Dezibel ausgesetzt sind, sich bemühen ihre Gehörschützer zu tragen,
sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend!
Hörverluste und lärmbedingte Schwerhörigkeit nehmen weltweit weiter zu...
Damit ein Gehörschutz wirksam ist, muss dieser 100% der Zeit im Lärm getragen werden!
Auch wenn der Gehörschutz nur 6 von 8 Stunden im Lärm getragen wird, ist dies besser als nur 3 Stunden. Allerdings ist das Einzige, was zählt, um sein Hörvermögen zu bewahren, die Gehörschützer durchgängig im Lärm zu tragen.
Im Durchschnitt kann sich eine Hörerschöpfung in 5 bis 30 Jahren zu einer lärmbedingten Schwerhörigkeit entwickeln.
Währenddessen jedoch, kann bereits während der ersten Lärmaussetzungen ohne Gehörschutz der Mitarbeiter aufgrund der Lärmeinwirkung gereizt, gestresst und müde sein.
Schlafstörungen sowie ein erhöhter Blutdruck können den Mitarbeiter beeinträchtigen.
Es gibt 5 Gründe für das Nicht-Tragen des Gehörschutzes:
Seit mehreren Jahren gibt es immer wieder Studien über die Problematik von Einwegstöpseln, in denen folgendes hervorgehoben wird: fehlender Tragekomfort, zu starke Dämmung, schwieriges Einsetzen usw. Die Antwort hierfür sind die Hersteller von angepasstem Gehörschutz, die zwischen 1980 und 2000 hauptsächlich in Europa (Niederlande, Schweiz, Frankreich) gegründet wurden. Ihr Ziel besteht darin, das Problem des Tragekomforts oder der Kommunikation der Standardstöpsel zu lösen.
Der Erfolg ist da und die angepasste Lösung wird befürwortet! Tausende von Unternehmen wechseln von Standardstöpsel zu angepassten Gehörschützern.
Der angepasste Gehörschutz hat 2015 das Hörvermögen geschützt von:
Die Grundtendenz angepasste Gehörschützer für jeden Mitarbeiter zu kaufen, ist im Begriff die Wirtschaft sowie das Leben der Mitarbeiter, die im Lärm arbeiten, zu verändern. Das Angebot wird durch neue Gehörschützer, die noch leistungsfähiger sind, die mit noch präziseren Fertigungsverfahren hergestellt werden und die mithilfe von Serviceleistungen eine 100%ige Tragequote im Lärm garantieren, ergänzt.
Leistung, Wirtschaft, Tragekomfort, Kommunikation…Angepasste Gehörschützer zu testen, heißt diese auch anzunehmen!
Je mehr die Unternehmen und ihre Mitarbeiter für die Risiken von Lärm sensibilisiert sind, desto besser wird das Hörvermögen der Mitarbeiter erhalten und desto geringer sind die Fälle an berufsbedingter Lärmschwerhörigkeit.
Schützen, sensibilisieren und überprüfen, sind die drei Kernbegriffe von Labor Cotral, um die Anzahl an Hörverlusten zu verringern. Für die Einführung einer wirksamen Lösung ist die Begleitung umfassend: Angepasste Gehörschützer im Zusammenspiel mit umfassenden Serviceleistungen für eine 100%ige Tragequote in Lärmbereichen.
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