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Einwegohrstöpsel, Kapselgehörschutz, geformte ohrstöpsel usw. Es gibt zahlreiche Lösungen für den individuellen Schutz des Gehörs Ihrer Mitarbeiter. Allerdings sind in Sachen Komfort nicht alle Lösungen gleich. Die Unterschiede gehen meist auf die Herstellungsmethode zurück. Wie werden die Ohrenstöpsel von Cotral Lab hergestellt? Werfen wir doch mal einen genauen Blick auf die einzelnen Designschritte.
Die Herstellung von geformten Ohrstöpseln beginnt mit der Ohrabdrucknahme. Wenn ein Präventionstechniker von Cotral Lab ein Unternehmen besucht, um die Mitarbeiter mit Gehörschützern auszurüsten und sie auf die Risiken von Lärm aufmerksam zu machen, hält er sich an ein striktes Protokoll:
Nach Eingang der Ohrabdrücke wird deren Qualität nochmals überprüft. Anschließend wird ein 3D-Scan zur Verarbeitung in einem 3D-Modellierer erstellt.
Die Modellierung ist von großer Bedeutung und muss mit höchster Präzision erfolgen, denn hier kommen die Parameter zur Anwendung, die für die optimale Effizienz und den bestmöglichen Komfort erforderlich sind:
Nach der Modellierung gehen die Gehörschützer in die Produktion, wo sie im „additiven“ (auch als 3D bezeichneten) Fertigungsverfahren hergestellt werden.
Dank seiner 25-jährigen Erfahrung ist es Cotral Lab gelungen, die beste Herstellungsmethode zu entwickeln. Früher fertigte Cotral Lab von Hand aus Silikon, was heute noch bei vielen anderen Produkten auf dem Markt der Fall ist.
Im Jahr 2010 führte Cotral Lab das additive 3D-Produktionsverfahren ein, um die Präzision zu erhöhen und die Wirksamkeit der Gehörschützer zu verbessern.
Die additive Fertigung ist ein Herstellungsverfahren, bei dem Teile anhand von einzelnen Schichten lagenweise aufgebaut werden. Sie birgt folgende Vorteile:
Die Herstellungsmethode von Cotral Lab entspricht in etwa der Herstellung von Zahnprothesen, wo hohe Präzision, beste Qualität (ohne Rückstände von Materialien) und die Einhaltung von Hygienestandards vorausgesetzt werden.
Cotral Lab verbessert seinen Herstellungsprozess laufend und garantiert derzeit eine Effizienz von 96 %. Die gemessene Effizienz liegt bei Ohrstöpseln aus Schaumstoff bei 31 % und bei Silikonstöpseln bei 75 %.
Seit 2010 werden maßgefertigte Ohrstöpsel auf die folgende Weise hergestellt:
Die Daten, die zur Herstellung der Gehörschützer benötigt werden, werden aus der Modellierung übernommen. Die Gehörschützer werden nicht einzeln, sondern gemeinsam mit ähnlichen Gehörschützern hergestellt (Modell, Farbe usw.). Bei der 3D-Fertigung werden alle Ohrstöpsel nach individuellen Parametern hergestellt.
In einem ein- bis zweistündigen Prozess werden mikrometerdünne Schichten aufeinander aufgetragen, womit der erste Produktionsschritt abgeschlossen ist.
Nach diesem Schritt wird die Form entgratet, kontrolliert, gereinigt und getrocknet, bevor sie weiterverarbeitet wird. Dieser Schritt ist entscheidend, weil hier Glanz, Widerstandsfähigkeit und Biokompatibilität des zukünftigen Gehörschützers sichergestellt werden. Mit diesem Verfahren sind Abweichungen von weniger als 100 Mikrometer (Dicke eines Haares) möglich.
Nach der Bearbeitung werden verschiedene Teile hinzugefügt und nach einer weiteren Qualitätsprüfung gehen die maßgefertigten Ohrstöpsel weiter an die Versandabteilung.
In dieser Phase können die Experten von Cotral Lab auf die Unterstützung eines Roboters zählen, der sie bei einer Vielzahl von Aufgaben unterstützt:
Dieser Roboter, der mit dem in Apotheken verwendeten identisch ist, garantiert die Rückverfolgbarkeit Ihrer maßgefertigten Gehörschützer.
Bis zur Abfertigung der Bestellung vergehen 3 Wochen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Pakete an unsere Kunden versandt.
Neue Technologien spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung von maßgefertigten Ohrstöpseln von Cotral Lab. Diese technologischen Fortschritte wären jedoch nicht ohne das Know-how der Personen möglich, die heute die maßgefertigten Gehörschützer herstellen, die Sie morgen tragen.
Maßgefertigte Gehörschützer gehören ebenso zu den persönlichen Gehörschützern wie Einwegohrstöpsel und Kapselgehörschützer. Bevor Sie sich für die beste Lösung für Ihre Mitarbeiter entscheiden, vergleichen Sie anhand des Whitepapers die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Lösungen.
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